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zur Geschichte Balgstedts

 

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Die Balgstedt Einwohner hätten über die Gartenmauer des Rittergutes, welche an Marx Haus angrenzt, geblickt, wobei die Ehefrau des Richters Adam Weineck durch eine preußische Kugel in den Kopf getroffen und sofort getötet worden sei. Nach dem Kirchenbuch ist der Tod der Frau Weineck erst am 11. November durch die Kugel eines französischen Marodeurs erfolgt.Vom 6. bis 9. November hatte Freyburg starke Einquartierung von preußischen Truppen, die nach Eckartsberga weitermarschierten und durch Größnitz und Balgstedt kamen. Der siebenjährige Krieg verursachte der Gemeinde Balgstedt, Abgesehen von der Ausplünderung der einzelnen Bewohner, einen Gesmtverlust von 2842 Talern und 14 Groschen

 

Reichsbanner des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation

 

Nach einer Aufzählung im Gemeindebuch wohnten im Jahre 1757 folgende Nachbarn in Balgstedt:

Adam Weinecke , Richter und Schulze, Christoph theile, Gerichtsschöppe, Gottfried Diener, der älteste Nachbar, 80 Jahre alt, Christoph Berthold, ein Leineweber, Jakob Eberling, Witwe Maria Elisabeth Huth, Gottfied Ostermann, ein Leineweber, Witwe Dorothea Theuring, Christoph Kieling, dessen Schwager Christian Schultze im Hause, Anspänner Georg Berthold, Witwe Sybilla Grober, Gottlieb Jahr, Christoph Theile jun. , Christoph Busch, Anspänner Adam Erhard, August Lengricht, in dessen Hause Witwe Maria Schlegel, Paul Schuberth, ein Maurer, Gottfried Huth, Benjamin Theubner, Christoph Kuckel, Gottfried Berthold, ein Leineweber, Benjamin Erhard, Hans Schlegels Erben Haus, ist jetzt und darin Friedrich Rühlmann, ein Schneider, Witwe Christina Wolff, Hans Scharrens Haus, stehet leer, Gottfried Eberling verpachtet solches, Johann Christian Rabe, Johann Gottfried Jakob Brehme, Cristoph Kieling, Christian Zenner, Johann Martin Brehme, Johann Michael Ostermann, Kaspar Metze, Samuel Buchholz, Anspänner Johann Christian Frötsch, Witwe Susanna Theuring, Hans Ziegler, August Lengricht, Witwe Justins Rühlmann, Balthasar Baum, Hans Grober, Anspänner Michael Buttstedt, Johann Erasmus Münckmer, ist als Jäger nach Schimmel gezogen.


Im Jahre 1762 suchte der Oberfortstmeister Hans Ernst Sperling das Patronatsrecht über die Pfarrkirche in Balgstedt zu erwerben und richtete ein dahingehendes Bittgesuch an Kurfürst Friedrich August II. Dieser ließ den Sachverhalt durch das Konsortium in Leipzig und den Amtmann in Freyburg untersuchen, wobi festgestellt wurde, daß die Kollatur über die 3 geistlichen Lehen Beatä Mariä Virginis, St. Nikolai und St. Gangolfi ehemals den Schloßherrn in Balgstedt zustand, z.B. Herrn von Neustadt, von Ebeleben, von Heßler, daß aber die Kollatur über die Pfarrkirche zu Balgstedt stets von dem Amt Freyburg im Namen des Kurfürsten ausgeübt worden war. Deshalb wurde das Gesuch des Oberforstmeisters durch den Prinzen Xaverius, welcher als Vormund des noch unmündigen Kurfürsten Friedrich August III. die Regierung führte, am 14. Juni 1766 abschlägig beschieden.

Im folgenden Jahr wurde der Oberforstmeister nebst seinen Neffen und Adoptivsohn Hans Ernst Sperling durch Kaiser Josef II. in den deutschen Reichsadelsstand erhoben. Das Adelsdiplom vom 3. März 1767 hebt die mannigfachen Verdienste des Oberfortstmeisters und seiner Vorfahren um den Staat hervor. Das Wappen der Adelsfamilie von Sperling besteht aus Schild, Helm und Krone. Der Schild besteht aus 4 Feldern, das erste und 4 Feld zeigt auf rotem Grund ein silbernes, schräg gelegtes Fangeisen (mit Bezug auf die Oberforstmeisterwürde), das zweite und dritte Feld zeigt auf silbernem Grunde einen aufwachsenden schwarzen Hirsch und unter dem selben drei schwarze Querbalken. Über dem Helm und der Krone ist zwischen zwei schwarzen Büffelhörnern ein Sperling zu sehen.

 

 


Im Oktober 1769 erkrankte der Oberforstmeister und setzte am 3. Oktober sein Testament auf, worin er sein Gut Balgstedt zu einem Erblehn - Familien - Fideikommiß und Majorat erhob und seinen Neffen und Adoptivsohn Hans Ernst Willhelm von Sperling als Nachfolger in seinem Erblehngut Balgstedt und dem zu kaufenden Rittergut Ostramondra nebst Vorwerk Roldisleben im Kreise Eckartsberga einsetzte. Wenige Tage darauf starb er am 9. Oktober 1769. Ihm folgte am 15. Februar 1774 seine Gattin Sophia Gertraude von Sperling geb. Gnappert im Tode nach. Sie starb in einem Alter von 81 Jahren. Ihre Nichte Sophie Wilhelmine Gnappert war mit dem Forstbeamten Friedrich Gottlob Krakow vermählt, an den noch heute das zum Rittergut gehörende Krakowsche Haus erinnert.
Nach dem Tode des Oberforstmeisters trat 1769 Hans Ernst Willhelm von Sperling gboren 1751 in das Erbe. Er erlangte die Stellung eines Kursächsichen Amtshauptmanns. Wie sein Vorgänger suchte er das Patronatsrecht über die Kirche zu Balgstedt zu erlangen, und diesesmal mit Erfolg. Durch Reskript vom 15. Januar 1774 erklärte Kurfürst Friedrich August III. seinen Entschluß, das ihm „zuständige Jus Patronatus aus alleinigen Gnaden gegen ein Bezeigungsquantum von 500 Talern dem Besitzer des Rittergutes Balgstedt Hans Ernst Willhelm von Sperling zu conecediren.“


Nachdem die 500 Taler an die kurfürstliche Rentkammer in Dresden entrichtet waren, erfolgte am 29. Juni 1774 die Anweisung an das Konsistorium in Leipzig, Herrn von Sperling und alle künftigen Besitzer des Gutes Balgstedt in der Ausübung des verliehenen Patronatsrechtes gebührend zu schützen.


Im Juni 1776 biwakierten auf der Rödel zu Manöverzwecken die 3 Infantrieregimenter Prinz Maximilian, Prinz Klemens und Prinz Xaver unter dem Kommando des Generals Feilscher aus Weißenfels. In ihrer Mitte befand sich der Landesherr Kurfürst Friedrich August III. von Sachsen.


Das Jahr 1792 brachte Balgstedt starke Durchmärsche von preußischen Truppen. Als nämlich in Trankreich 1789 die Revolution ausgebrochen war und König Ludwig XVI. nach einem vergeblichen Fluchtversuch nach Paris zurückgebracht worden war, wo er wie ein Gefangener bewacht wurde, schlossen Österreich und Preußen ein Bündnis gegen das revolutionäre Frankreich. König Friedrich Wilhelm II. schickte ein Heer unter dem Oberbefehl des Herzogs Karl Ferdinand von Braunschweig gegen Frankreich. In 5 Kolonnen zog dieses Heer im Juni 1792 durch Kursachsen nach dem Rhein.
Eine dieser Kolonnen marschierte über Freyburg, welches vom 14. bis 24. Juni folgende Truppen teils beherbergen mußte, teils durchmarschieren sah:

  • 3 Batterien reitende Artellerie das Husarenregiment von Eben
  • das Infanterieregiment von Thadden aus Halle das Füsilierbatallion von Menk
  • die Königliche Bagage (der König nahm persönlich am Feldzug teil)der Generalstab die Ingenieurs - Offiziersuite die Bagage des Prinzen Ludwig von Preußen
  • die reitenden Jäger die Dragonerregimenter Graf von Lottum und von Norrmann
  • die Infantriregimenter von Kleist, von Könitz, von Schönfeld die Adjutantur
  • den Generalleutnantstab des Krigs und Kabinettsministers Grafen von der Schulenburg
    die Deputation des Oberkriegskollegium den Artellerietrain
  • den Provianttrain 1 Batallion Jäger zu Fuß, die Pontons

Diese Truppen marschierten von Freyburg ohne Zweifel über Balgstedt nach Eckartsberga oder Buttstädt und von da nach Rheine.


In der selben Zeit wurde die Schiffbarmachung der Unstrut bewerkstelligt, ein wirtschaftlich bedeutsames Ereignis. 1790 begann das Werk. Am 3 Pfingstfeiertag 1791 wurden bereits ein großer Kahn mit 1400 Zentnern Fracht und 2 kleinere Kähne mit je 500 Zentnern von Bottendorf abgelassen. Im April 1795 wurde die Schifffahrt auf der Unstrut und Saale von Artern bis Weißenfels gegen ein Schleusengeld von 6 Groschen freigegeben. 12 Unstrutschleusen waren gebaut worden, nämlich in Artern, Ritteburg, Schönewerda, Roßleben, Wendelstein, Nebra, Vitzenburg, Carsdorf, Burgscheidungen, Lauche, Zeddenbach, Freyburg, dazu 3 Saaleschleusen in Goseck, Beutwitz, Weißenfels.
Da jede Schleuse durchschnittlich 16.000 Taler kostete, so hatte das gesamte Werk 520.400 Taler Kosten verursacht. Kurfürst Friedrich August III., der Gerechte genannt, hatte das Werk mit lebhafter Teilnahme verfolgt, und als es fertig war, kam er am 22. Juli 1795 mit kleinem Gefolge in 4 Kutschen von Leipzig aus nach Freyburg. Von hier fuhr er über Zeddenbach, Balgstedt, Laucha, Burgscheidungen, Wennungen, wo er Mittag 12 Uhr durchkam, die Unstrut aufwärts bis Artern, indem er überall die neuen Schleusen in Augenschein nahm. Mit der Schiffbarmachung war zugleich eine Regulierung der Unstrut verbunden.


Bei Balgstedt mußte die Unstrut an der Furt für die Schiffahrt bedeutend vertieft werden, da sie hier sehr breit und so flach war, das man mit Leichtigkeit durchwaten konnte. Es wurde daher der Durchstich am Zscheiplitzer Berge hinweggebracht und die daraus gewonnene erde für den auf der Balgstedter Seite gepflasterten Damm verwendet.

 

    

 

 

 

 

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Balgstädt 1806-1911

Aber auf das Werk des Friedens folgten nicht lange danach die Stürme des Krieges. Es kam das Unglücksjahr 1806, welches das untere Unstruttal mit lautem Kriegslärm erfüllte. Im August 1806 machte König Friedrich Wilhelm III. von Preußen. seine Armee mobil und erklärte im Oktober Napoleon den Krieg.


Die Hauptarmee stand unter dem Oberbefehl des Feldmarschalls Herzog Karl Ferdinand von Braunschweig, sammelte sich bei Magdeburg und rückte über Halle nach Naumburg zu. An der Spitze marschierte die Avandgarde unter Herzog Karl August von Weimar. Sie zog zum Teil über Freyburg, z.B. das Husarenregiment von Rudolf und das Infanterieregiment von Borcke, und von da über Balgstedt nach Buttstädt und Apolda, was um den 20. September geschah.


Das Gros des Heeres stand in dem Dreieck Querfurt, Merseburg, Naumburg und zwar der fechte Flügel von Querfurt bis Freyburg, das Zentrum bei Naumburg, wo der preußische König mit seiner Gemahlin Luise vom 23. September bis 4. Oktober sein Hauptquartier aufschlug, der linke Flügel bei Weißenfels. Hinter dem Gros stand bei Merseburg die erste Reservedivision unter Graf von Kunheim, welche vom 2. bis 4. Oktober über Laucha, Balgstedt, Freyburg nach Naumburg marschierte. Als am 4. Oktober die letzten Preußen aus Freyburg abgerückt waren, ahnten die Bewohner nicht, daß sehr bald darauf die Franzosen kommen würden.

 


Napleon war von Franken über die Pässe des Thüringer Waldes in das Saaletal vorgerückt, hatte am 10. Oktober die preußische Vorhut unter Prinz Louis Ferdinand bei Saalfeld geschlagen und rückte nun nach Jena vor. Zugleich schickte er den Marschall Davout mit dem 3. französischen Armeekorps in Eilmärschen nach Naumburg, um die vereinigten Preußen und Sachsen zu umgehen.


Bereits am Sonntag, dem 12. Oktober, wird Naumburg von den Franzosen besetzt. An dem selben Tage zeigen sich schon einzelne französische Reiter in Freyburg. Am Montag, den 13. Oktober, folgen starke Patrouillen von Chasseurs (grünen Jägern zu Pferde) und Husaren. An dem selben Tage rückt französische Infanterie, vom Rödel herabkommend, in Freyburg ein und stellt auf dem Schlosse, am Superintendurweinberge und am Brückenholz Feldwachen auf.


In der Nacht darauf brennen die Franzosen die Freyburger Brücke ab, um den Preußen den Rückzug abzuschneiden.
Am folgenden Tage, Dienstag, den 14. Oktober, wird dann die unglückliche Doppelschlacht von Jena und Auerstedt geschlagen. Marschall Davout, der Sieger von Auerstedt, läßt am Tage nach der Schlacht seine 3. Division zur Deckung der Verbandsplätze bei Eckartsberga stehen. Die 2. Division unter General Friant schickt er nach Freyburg, um diese Stadt zu besetzen, während die 1. Division unter General Morand in die Gegend von Naumburg rückt. Infolge dessen hatte Freyburg vom 15. bis 17. Oktober starke französische Einquartierung und unaufhörliche Durchmärsche von Infanterie, Kavallerie, Kanonen, Munitionswagen und Bagagewagen. Am 18. Oktober wurde die Stadt von den siegestrunkenen Franzosen geplündert. In der Nacht darauf lagern französische Gardisten, Grenadiere zu Pferde und Mamelucken im Quartier, am anderen Tage zwei Kompanien Infanterie. Die Durchmärsche dauerten bis zum 24. Oktober, wo in Freyburg die Neutralitätstafeln aufgestellt wurden, durch welche Sachsen von Napoleon für neutrales Gebiet erklärt wurde.


Auch das an der Straße gelegene Balgstedt hat in jenen Tagen ohne Zweifel viel von Einquartierung, Durchmärschen, Plünderungen und Misshandlungen zu erleiden gehabt.
Im Jahre 1809 starb zu Balgstedt Amtshauptmann Hans Ernst Wilhelm von Sperling. Er war vermählt mit Mariann Karoline Freiin von Gutschmid, Tochter des ausgezeichneten sächsischen Kabinetsministers Freiherrn von Gutschmid.


Zu der Zeit, wo Amtshauptmann von Sperling das Schloß Balgstedt innehatte, 1769 bis 1809, finden wir in Kirche und Schule folgene Personen amtlich tätig.


Das Pfarramt verwaltete, wie schon berichtet, seit 1727 Johann Jacob Singer. Fast 53 Jahre wirkte er, doch wurde, als er alt und schwach wurde, seit 1773 von Substitut Johann Gottlieb Hering die Verwaltung des Amtes besorgt. Singe starb hochbetagt am 4. Mai 1780. Er wurde 84 Jahre 6 Monate alt, war 60 Jahre aktiver Pfarrer und 7 Jahre Emeritus gewesen. Zu seiner Zeit gehörten übrigens 2 Häuser auf der Haart zur Parochie, denn 1753 schreibt Dietmann in seinem Werke „Priesterschaft des Kurfürstentums Sachsen“:


“Eingepfarrt in die Filiale Größnitz ist eine wüste Flur, die Haart genannt, da ein Haus stehet, so ein Pertinenzstück nach Burgheßler ist, und noch ein Bauerhaus.“
Diese beiden Häuser waren aber nicht etwa Überreste des alten Dorfes Hart, da dieses schon 1442 wüst war, sondern waren später erbaut. Auch 1806 und 1813 wird ein Hardthaus erwähnt.


Singers Nachfolger war Pfarrer Karl Gottfried Riedel, 1781 bis 1790. Er War auf Frankenberg im Erzgebirge Gebürtig und wurde 1790 von Balgstedt ald Superintendent nach Grimma versetzt. Auf ihn folgte Pfarrer Johann Wilhelm Gräfenhain. Als Künstler und Lehrer waren in jener Zeit angestellt:


Johann Andreas Rühlmann seit 1732, starb 1774, nachdem er 42 Jahre im Amte gewesen war; seit etwa 1775 Georg Schönburg oder Schomburg; 1790 Holbein; 1804 Urban.
Das Schloß Balgstedt ging nach dem Tode des Amtshauptmanns 1809 auf dessen Sohn Ernst Wilhelm von Sperling über. Derselbe war 1782 geboren und wird als Erb-, Lehn- und Gerichtsherr auf Balgstedt, Ostramondra und Roldisleben bezeichnet. Er durchlebte das Befreiungsjahr 1813 mit seinen mannigfachen Kriegsnöten.
Schon im Frühjahr begannen die Durchzüge. Am 21. April kamen 4000 Mann russische Husaren und Kosaken von Merseburg durch Freyburg und zogen über Balgstedt nach Kösen zu. Am 25. April marschierte ein russisches Kosakenregiment von Laucha, wo es mehrere Tage gelegen hatte, über Balgstedt nach Naumburg.


Mit Furcht blickten die Einwohner auf die wilden Söhne des Don und der Wolga, bärtige Gestalten in hohen Pelzmützen, schmutzig wie die Zigeuner, auf kleinen zottigen Pferden reitend. Auf die Russen, die zur Blücherschen Armee gehörten und von Leipzig her kamen, folgten die Franzosen, welche von Erfurt heranzogen. Am 28. April rückte französische Infanterie, mehrere tausend Mann stark, in Freyburg ein. Alle umliegenden Dörfer wurden zur Lieferung herangezogen. Ein Kommando kam von Freyburg nach Balgstedt, besetzte alle Ausgänge des Dorfes und nahm auf dem Rittergute, wo das sämtliche Rindvieh des Ortes zusammengetrieben war, 12 Kühe und viele Gänse und Hüner weg.


Am 6. Mai kam zahlreiche Kavallerie von Kösen her geritten und zog über Balgstedt und Freyburg nach Merseburg. Im Herbst 1813 streifte das Freikorps des Generals von Thielmann, welches von Böhmen aus nach Thüringen geschickt worden war, um die französische Armee im Rücken zu beunruhigen, vielfach durch unsre Gegend.